6.9.08

Heraus, die MeisterInnen des Wortes

sind sie gekommen, in der 11. Rostocker Lyriknacht Wettbewerb um den Lyrikmeister oder die Lyrikmeisterin Mecklenburg-Vorpommern 2008. Eine schöne Gelegenheit, die das Literaturhaus Rostock auf der Bühne 602 elf weniger bekannten AutorInnen der Region bot.
Wasser gab's keines für die armen PoetInnen [Odile Endres (Greifswald), Ann Haller (Rostock), Catrin Heiden (Breege/Rügen, Anja Gebhardt (Barth), Philipp Kluwe (Rostock), Bert Lingnau (Zingst), Klaus Mattern (Stralsund), Lars Valerian Simon (Mönkebude), Silvio Witt (Neubrandenburg), Vera Doneck (Alt Meteln), dazu noch Carlo Ihde (Rostock)], dafür ein nettes Publikum und eine wohlwollende Jury. Die coole Moderation gab dem Abend ein gewisses Etwas und leitete auch zum kulturellen Teil nach dem Wettbewerb über, während die Jury beriet und das Publikum schon entschieden hatte.

Der kulturelle Teil erfolgte vom Sofa aus, wo crauss und klavki (Näheres zur Person entnehmen Sie bitte dem Internet) sich lässig lümmelten und das Publikum mit ihren Texten erfreuten. Ein gutes Team. Klavki erfreute die Nachdenklicheren mit seinen wunderbaren Gedichten, so nehmen wir jetzt mal an, und crauss verstand es, die ZuhörerInnen zu fesseln und stellenweise hörbar zu erheitern. So fiel das Warten auf die Entscheidung der Jury nicht schwer ...

Und wer hat nun gewonnen? Wahrscheinlich wird’s nun doch erst übermorgen in der Zeitung stehn. Also … da wird man es dann ja lesen können. Und im Ostseeblog werden exklusiv Texte von ALLEN TeilnehmerInnen zu lesen sein. Liebe/r LeserIn, bild dir selber deine Meinung! Und sei versichert: Jedes einzelne Gedicht ist in jedem Falle lesbar und hörbar!

Um es nicht allzu spannend zu machen, sei hier nur so viel gesagt: Es war ein junger Dichter, der mit seinem lakonischen und sehr erheiternden Vortrag sowohl den Publikumspreis, als auch den 1. Jurypreis erhielt und damit ZWEI Riesensilberbleistifte abräumte.

Bis bald an gewohnter Stelle.

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