Polenmarkt: Tomasz Kowalczyk Trio im Medienzentrum
Soeben wurde das Tomasz Kowalczyk Trio vom überwiegend, ja fast ausschließlich studentischen Publikum mit wärmstem Beifall verabschiedet. Late Night Jazz zum Träumen ;) im vollen Saal des Medienzentrums Greifswald.
Tomasz Kowalczyk (Piano), Jakob Dreyer (Kontrabass) und Janosch Pangritz (Schlagzeug), ein noch junges Trio, spielen leichthändigen Jazz, schnelle, perlende Klavierläufe, geschmeidige Bassakzente, das Schlagzeug vielleicht etwas beckenlastig, schöne Besenarbeit, später stürmisch. Auffällig: die zarten Schlüsse. Das Trio überzeugte vor allem im ersten Set, und das vielleicht schönste und berührendste Stück des Abends war das ehemals von Billy Holliday gesungene You've Changed .
Wer nach dem Konzert noch nicht genug hat vom perfekten, sehr harmonischen Zusammenspiel, kann das mitreißende Be careful when the darkness auf der Myspace-Seite des Trios nachhören, allerdings, wenn wir es richtig verstehen, mit einem anderen Schlagzeuger.
Klassischer Jazz , welches das Publikum begeisterte. Das große Schlagzeugsolo im zweiten Set stand etwas sehr für sich und mit seiner fast schon technoartigen Grundrhythmus-Fußarbeit riss Pangritz, dem Beifall nach zu urteilen, die Mehrheit des Publikums vom Hocker, während infinitesimale Teile des Publikums sich einen etwas variablenreicheren Rhythmus gewünscht hätten - aber das ansonsten einfühlsame, manchmal mitreißende Spiel ebenfalls genossen.
Auch wenn diese Frage schon öfter gestellt wurde: Kann man Musik überhaupt mit Worten beschreiben? Wahrscheinlich nicht. Angemessener ist es wohl, sich in den Jazz fallenzulassen, mitzuperlen und mitzufliegen und die Sprache und das Denken für einmal beseite zu lassen.
Wir sind jedenfalls gespannt, wie das Trio sich weiter entwickeln wird ..... und vor dem nächtlichen Nachhauseweg schnell noch mal Be careful when the darkness hören ...
Tomasz Kowalczyk (Piano), Jakob Dreyer (Kontrabass) und Janosch Pangritz (Schlagzeug), ein noch junges Trio, spielen leichthändigen Jazz, schnelle, perlende Klavierläufe, geschmeidige Bassakzente, das Schlagzeug vielleicht etwas beckenlastig, schöne Besenarbeit, später stürmisch. Auffällig: die zarten Schlüsse. Das Trio überzeugte vor allem im ersten Set, und das vielleicht schönste und berührendste Stück des Abends war das ehemals von Billy Holliday gesungene You've Changed .
Wer nach dem Konzert noch nicht genug hat vom perfekten, sehr harmonischen Zusammenspiel, kann das mitreißende Be careful when the darkness auf der Myspace-Seite des Trios nachhören, allerdings, wenn wir es richtig verstehen, mit einem anderen Schlagzeuger.
Klassischer Jazz , welches das Publikum begeisterte. Das große Schlagzeugsolo im zweiten Set stand etwas sehr für sich und mit seiner fast schon technoartigen Grundrhythmus-Fußarbeit riss Pangritz, dem Beifall nach zu urteilen, die Mehrheit des Publikums vom Hocker, während infinitesimale Teile des Publikums sich einen etwas variablenreicheren Rhythmus gewünscht hätten - aber das ansonsten einfühlsame, manchmal mitreißende Spiel ebenfalls genossen.
Auch wenn diese Frage schon öfter gestellt wurde: Kann man Musik überhaupt mit Worten beschreiben? Wahrscheinlich nicht. Angemessener ist es wohl, sich in den Jazz fallenzulassen, mitzuperlen und mitzufliegen und die Sprache und das Denken für einmal beseite zu lassen.
Wir sind jedenfalls gespannt, wie das Trio sich weiter entwickeln wird ..... und vor dem nächtlichen Nachhauseweg schnell noch mal Be careful when the darkness hören ...
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