7.5.11

Nkl 2: Der Abend der Tubas



Ein grandioses Konzert mit Daniel Herskedal an der Tuba & Marius Neset, Saxophon. Es muss nicht von Schaden sein, wenn kein Schlagzeug dabie ist. Den Rhythmus machte beeindruckend die Tuba. Man kam aus demStaunen nicht heraus, was man mit einer Tuba alles anstellen kann. AmAnfang spielte Herskedal sie wie ein Didgeridoo, später wie einen Bass, dann wie Drums, und endlich wie eine Tuba, die fast keine Tuba zu sein scheint. Sehr bewegend war auch das feine, konzentrierte Saxophonspiel von Neset. Filigran, dann wieder kräftig udn warm. Soweit, in Kürze das erst Highlight.
Die PelbO Band war auf ihre Weise auch eines. Beeindruckende Sängerin (Ine Hioem, Vocals, tolle Bühnenpräsenz), sehr guter Schlagzeuger (Trond Bersu) mit einem super Drive und - sehr energisch, rhytmisch, gewaltig - die Tuba Kristoffer Loo. Die Loops der Sängerin waren ein tragender Soundteppich - na oder so was wie ein fliegender Teppich - für die Livestimme.
Gut, dass die Stühle weggeräumt wurden. Das ging in die Füße. Wie satnd es so schön im Prpgramm: "ein Blitz aus heiterem Himmel, der dich voll aus den Socken haut." Das lag vielleicht auch an der Lautstärke. Die war nahezu unerträglich. Eine Attacke, nicht nur für die Ohren. Nun ja, war trotzdem schön, wir wollen nicht meckern.

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