26.8.07

Anklam 4: Flügel

Welche Idee beflügelt uns heute?

Welche Idee kann uns noch beflügeln,
nachdem der Traum vom Fliegen wahr geworden ist?
nachdem durch den Traum vom Fliegen Terror verbreitet werden kann?
nachdem durch den Traum vom Fliegen Städte zerbombt worden sind?

Vielleicht können wir daraus lernen,
dass hinter manchen unserer Wünsche andere Sehnsüchte liegen,
die Sehnsucht frei zu sein
die Sehnsucht über den Dinge zu stehen
die Sehnsucht schwerelos zu sein

Laßt euch von diesen Ideen beflügeln!

Anklam 3: Lilienthal


Der berühmteste Sohn der Stadt – Otto Lilienthal


http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal

Anklam 2: Ikarus

Symbol der Selbstüberwindung

Symbol der Selbstüberschätzung

Anklam 1: Teile der Stadt

Nach Monaten Sesshaftigkeit
in der Anklamer Straße
musste ich mir doch endlich
diese benachbarte Kleinstadt anschauen

Nachdem ich nur gehört hatte,
lohnt sich nicht hin zu gehen
war ich angenehm überrascht
über das Stadtbild und die Attraktionen

Deshalb nun hier
in Ausschnitten
Teile der Stadt












19.8.07

Sonntagabend


Still träumt der hof spreizt seine silberhellen gräten

13.8.07

Analogue Birds im Café Koeppen

Analogue Birds im Café Koeppen am Sonntagabend – so hat man ein Didgeridoo noch nie gehört! Da riss es die meisten ZuhörerInnen von den Stühlen! Da schwitzte man literweise. Und genoss es!
Was das für Musik war? Didgeridoo, Schlagzeug, Percussion. Kaum als Jazz oder Weltmusik zu bezeichnen ... es ist etwas ganz, ganz Spezielles, bisher nie Gehörtes. Intensiv von der ersten Sekunde an. Beschreiben kann man die Musik nicht, man muss sie gehört haben, man muss sie gespürt haben, man muss sich dem treibenden Rhythmus hingegeben haben – ein Glücksfall im übrigen zu Digeridoo und Schlagzeug der Percussionist, der den normalerweise mitspielenden Bassisten ersetzte. Und was der (Name? leider vergessen) aus seinem Didgeridoos gezaubert hat, dieses rhytmisch-vorwärtsdrängende Spiel, war umwerfend, elektrisierend, unwiderstehlich. Vielleicht wären noch mehr Feinheiten auch schön gewesen, aber auch so war’s virtuos.
Die Demonstration eines speziellen Instruments vor der Pause („Mischung zwischen Didgeridoo und Posaune“) war spannend, klang gegen Ende wie Shakuhachi. Diese Jungs haben noch einiges vor.
Entspannt und ausgelassen war’s, die Ansagen launig, das Publikum hingerissen und das Tanzen machte Spaß wie selten. Und solidarisches Schwitzen verbindet ;)

9.8.07

boddenhaiku

die boddenhaiku vom abend findet ihr am strand von lubmin im sand - wer sie lesen will, schnell hin, bevor wind wellen und nachtfalter sie verwischen ...