27.7.11

bilder der regenflut


etwas verspätet ein bild von der regenflut in hgw letzte woche, aufgenommen und zur verfügung gestellt von stefan dinse

wenn es noch zwei tage weitergeregnet hätte, wäre ein boot fällig gewesen

24.7.11

Nur weg!


Richtung sonne

23.7.11

Der himmel über


Greifswald

22.7.11

Venezianische


Gefühle in hgw

16.7.11

Gaffelrigg


Hgw

14.7.11

octothorpe in der medienwerkstatt: pause

Pause bei octothorpe. Ein interessantes Experiment, ungewöhnlicher Jazz. Poesie und Jazz ? Nein, eher Musik nach Poesie oder zur Poesie, letztendlch: die arme Poesie: 8 Mann (Martin Schick (voc), Pierre Borel (as/bcl), Philipp Gropper (ss/ts), Silvio Cadotsch (tb), Martin Stupka (vla), Lucian Moreno (vcl), Andre Carvalho (b), Christian Lillinger (dr), Sascha Henkel (g/comp) gegen das Gedicht ist zu viel. Wir sagen hier "gegen die Poesie", das ist zu stark, aber es gibt sie, die Momente in diesem Konzert, in dem genau dieses Gefühl aufkommt. Die Verbindung zwischen der musikalischen Interpretation, der Komposition, dem Spiel - und der gut gelesenen Poesie ist in manchen Momenten nachvollziehbar, in anderen weniger, aber das ist letztendlich subjektiv. Die "Musiker mit klassischem Hintergrund" und die zeitgenössischen Jazzmusiker sind eine spannungsvolle Kombination, aber die Blasinstrumente beherrschen das Spiel. Vielleicht sind sie der menschlichen Stimme zu nah, das Verhältnis jedenfalls scheint für die Rezipientin schwierig. Schade auch, dass in dem einzigen Stück vor der Pause, in dem die Streicher, also Cello und Bratsche, dazu Bass, Gitarre, Schlagzeug einen lyrischen Ton, wenn wir so sagen dürfen, getroffen haben, die Stimme des Gedichtlesers schweigt. Dieses Stück wäre eine wunderbare Gelegenheit für Jazz UND Poesie gewesen. Für Freunde des zeitgenössischen, experimentellen und doch durchkomponierten Jazz ist dieser Abend aber eine wunderbare Gelegenheit fürs konzentrierte Zuhören. Was aber bleibt von der Poesie.

octothorpe plays AEROGEL medienwerkstatt hgw

jetzt gleich um 20.00 uhr ist das projekt der formation octothorpe musik zu texten des berliner dichters anat mtoumba zu hören. großstadtlyrik soll es sein, zu musik, die aus dem jazz schöpft ... und zwar in der medienwerkstatt.

11.7.11

wolkendecke

über den dächern
ein graues wolkengemälde -
schweigsame zweige

3.7.11

kulturtrost in hgw

Was tun in diesem zur Zeit so unsommerlichen Sommer? Vielleicht können die Veranstaltungen in hgw ein wenig über das schlechte Wetter hinwegtrösten.
Am Montag (04.07.) 4.7. TresenLesen: "Halleluja, verkauft!" im Café Koeppen. Florian Leiffheidt/ Dominik Wachsmann lesen Woody Allen. Ebenfalls im Koeppen, aber oben in den Heiligen Hallen am 05.07. Yoko Tawada und die "Abenteuer der deutschen Grammatik", der Untertitel "Interkulturelle Literatur - Verwandlungen und Überseezungen" macht uns neugierig und sagt uns, dass der Blick, vielmehr das Lauschen von Außen, ein phonologisch-poetisches Abenteuer bedeutet, das wir nur ahnen können. Also: ab jetzt das Außenohr aufstellen!
Und das Sommerfest im Falladahaus, wir wissen nun nicht, obs dieses Wochenende war oder nächstes Wochenende sein wird. Mal nachschauen.

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sonntagmorgen

pfützen: unberührt
ein regen der ohne
tropfen auskommt

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