29.5.10

Schlangengrotte


Niki de St.Phalle

27.5.10

Virtuelle konferenz



19.5.10

Fatamorgana


Im mainebel

18.5.10

Meerhaiku 20100517



14.5.10

Spöken Ton



Spöken Ton beim Nordischen Klang im Pommerschen Landesmuseum. Phantastische Improvisation. Bericht folgt.

Heikki Laitinen und Reijo Kela



Reijo Kela und Heikki Laitinen
, NoKla, Pommersches Landesmuseum, nach der Performance, 1. Teil

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Heikki laitinen


Pomm. Land.mus

Kalevala zum Mitsingen



Campo Alegre hgw
, nokla

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13.5.10

Circus: kunst in putbus


Skulptur helmut senf

12.5.10

Savage rose - nordischer Klang

Was Frithjof Strauß heute abend zitiiert hat aus Rezensionen zu Auftritten von Savage Rose, war ja gar nicht wahr: Es war völlig untertrieben! Wen das Konzert kühl gelassen hat – falls so etwas möglich ist - der muss spätestens bei den letzten Stücken dahin geschmolzen sein. Annisette – The Savage Rose – es gibt wohl kaum einen passenderen Namen für das, was wir heute im Theater erlebt haben: umwerfend schön, stimmgewaltig, energiegeladen, lebendig, zerbrechlich. Wie hat Annisette/The Savage Rose es geschafft, über alle die Jahre diese Intensität, das peace and love feeling der 68-er, der 70-er Jahre, den Sound zu retten und ihn doch vollkommen zeitlos klingen zu lassen? Seit 1967 steht sie auf der Bühne. Ihre Stimme ist mit keiner anderen zu vergleichen, und doch fällt den Älteren;) unter uns sofort Janis Joplin ein, vielleicht denkt jemand auch an Robert Plant und Led Zeppelin, an Jefferson Airplane, Procul Harum, u.a., an Musikteppiche, ans Abtauchen, ans Sichinmusikauflösen, an Woodstock, an früher, als alles … undsoweiter.

Es ist zu laut im Stadttheater, wie im Grunde immer bei Rock/Popp etc. Konzerten in diesem Saal, aber wahrscheinlich kann sich niemand der Faszination von Anisettes großartiger Performance entziehen – und ist da nicht der Klang einer Hammond Orgel, der Gitarrensound der 70-er und doch irgendwie anders? Die Background-Sängerinnen sind auch hörenswert, aber sie verblassen ein wenig gegen den Star des Abends … Diese Stimme! Am schönsten ist es, wenn die Musiker sich zurückhalten und nur noch Anisettes Stimme da ist in all ihren Modulationen: Und da eben müssen wir im Grunde schweigen, weil ihre Intensität, das heisere, das flüsternde Nachschwingen der Töne, die Emotionalität, sich einfach nicht beschreiben lässt. Es geht jedenfalls irgendwie ins Herz. Dass aus dem kühlen Dänemark solch ein heißer nordischer Klang kommt!

Den verschiedenen Musikstilen, die sich in dieser Musik mischen, können wir jetzt nicht mehr folgen, lest das alles irgendwo im Internet nach. Oder hört nach. Z.B. Wild Child oder Smile.

Und wir hängen uns jetzt melancholisch alten Erinnerungen nach .... bis morgen.

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10.5.10

Bläserquintett pollux


Nordoischer Klang, Aula, hgw

wunderbar, das Fagott, das Horn, die Klarinette, die Oboe, die Flöte einmal nicht im Orchester zu hören, sondern mit ihrem ganz eigenen Klangcharakter. Da waren MeisterInnen am Werk. Sehr harmonische zeitgenössiche Kompositionen.

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8.5.10

Nordischer Bildklang


Rudolf Koivu (1890-1946)

Eine wirklich märchenhafte Ausstellung des finnischen (Märchen-)Buchillustrators Rudolf Koivu. Sehr unterschiedliche Stile sind zu sehen, das, was man als typische Märchenillustrationen erwarten würde, mit pausbäckigen Kindern und Weihnachtsmännern, aber auch viele sehr grazile, elfenhafte, zauberhafte Gestalten aus Phantasiewelten, wunderschöne Zeichnungen. Besonders verzaubernd der Sandmann (s.o.), der auf die Stadt herabschwebt. Bemerkenswert die jungendstil-beeinflussten Prinzessinen und ganz besonders interessant das Bild der auf einem Felsen sitzenden Hexe, die einen Schleier schwingt. Dieses Bild ruft garantiert bei Kindern und Erwachsenen sehr unterschiedliche Assoziatonen hervor, welche, das wird nicht verraten. Selber gucken: auf der linken Seite, im zweiten Geviert links.
Die Eröffnungsrede der Leiterin des Finnland-Instistutes Anna-Malja Mertens war äußerst charmant und wenn man ihr glauben darf, kennen alle finnischen Kinder (und später natürlich auch die Erwachsenen) Koivus Bilder und ihren Zauber. Begleitet von sehr leisen, aber schönen Gitarrenklängen war dieser Ausstellungsbesuch ein Vergnügen.

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6.5.10

Nordischer Klang

das passende wetter haben wir ja für den nordischen klang: frisch und frostig. die stimmung aber wird vermutlich eher warm sein heute abend in der stadthalle mit den Valkyrien Allstars, um 20 uhr. und der klang der erinnerung (18 uhr, alte bäckerei) ist bald schon erinnerung, also sollte man vielleicht jetzt noch schnell hin.
jedenfalls: es klingt nun wieder nordisch in der stadt!

1.5.10

druck_maschinen_jazz im speicher stralsund

zur zeit läuft im speicher am katharinenberg das druckfest - jede menge interessante events. musik, ein textticker mit "arbeits"-statements von festbesuchern und freunden des hauses, vorträge, eine ausstellung (schulkinder zum thema arbeit, tolle exponate), ein papiertheater, drucken in der werkstatt, eine ideenwerkstatt auch, musik.
gestern ein absolutes highlight: maschinen_jazz mit den musikern wieland möller (DE, dr., perc., und Lukas Akuña (ARG, guitar, electr., toys, voc.) aus rotterdam. die beiden sind phantastische jazz-avantgarde-musiker, die mit improvisationen aus maschinenmusik (gestern druckmaschinenmusik), percussion, toys, elektronischen sounds und gitarre absolut spannende und im eigentlichen sinn zeitgenössische musik machen.
special guests bei diesem konzert waren die dichterinnen von tEXTRAbatt. sounds and voices, könnte man sagen, musik-geräusch-stimm-improvisation mit spontanen texten.
heute abend gibt's Industry zu hören, die sich irgendwo zwischen Klassik, Punk und Neuer Musik bewegen sollen.

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