29.4.10

In voller blüte


Lutherstraße hgw

18.4.10

No comment


Hgw

15.4.10

Spoom 2. Set


Koeppenhaus HGW - das war ein spannendes Konzert, vor allem die Kapriolen des Schlagzeugers (Christian Lillinger), der mit seinen Stöcken um sich warf und sie ab und zu wie andere Maschen fallen ließ - sehr kreativ dieses Spiel, ganz großartig auch der Bass (Jonas Westergaard aus Kopenhagen) , die siebenseitige Gitarre (Ronny Graupe) verspielt und manchmal sehr sehr sanft. Man ist versucht zu sagen: stop and go jazz, was manchmal verwirrt, keine klare Linie also, dafür immer wieder überraschende Turns. Allerdings hat man einige Zeit gebraucht, um in diese Art von Musik einzutauchen. Und ein bisschen weniger Brüche wären vielleicht auch nicht schlecht.
Am Schönsten, unserer Meinung nach, das nordische Winterstück .... zum Davontreiben - wie die Schneeflocken (was im Übrigen auch ein Thema beim letzten tEXTRAbatt war, das würde nicht schlecht zusammenpassen). Die Zugabe - improvisiert wie es schien - war phantastisch. Der mit dem Bogen gestrichene Bass, der Gitarrensoundteppich, und was dieser Schlagzeuger mit den Becken, Trommeln, Glöckchen und sonstigem Zubehör anstellt, ist wirklich sehens- und hörenswert. Was uns an das Uli Kempendorff Quartett (in dem Ronny Graupe auch mitspielt, wenn uns die Erinnerung nicht trügt) erinnert und den wirklich unschlagbaren Schlagzeuger, über den wir nie eine Rezension geschrieben haben, obwohl wir es immer wollten, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.

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Veranstaltungen HGW: Musik oder Wort

Heute abend gibt's Jazz im Koeppen (Spoom D/K) und im Hörsaal 5 im Audimax eine Diskussionsrunde zum Militäreinsatz in Afghanistan. Wir können also dem politischen Gewissen folgen oder der Musiklust. Am schönsten, blausten aller Tage.

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14.4.10

Ausstellung Angelika Janz im Literaturzentrum: Die Willkür der Fragmente



20:00 Uhr / Koeppenhaus – Literaturzentrum Greifswald

Angelika Janz "Die Willkür der Fragmente"

Lesung und Ausstellungseröffnung

Angelika Janz stellt eine Auswahl ihres beeindruckend umfangreichen bildkünstlerischen und poetischen Schaffens in der Galerie des Literaturzentrums Vorpommern aus. Seit den 70er Jahren ist die gebürtige Düsseldorferin künstlerisch tätig und hat dabei einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Weithin bekannt ist die doppelbegabte Künstlerin vor allem durch ihre Fragmenttexte. Sie ergänzt und verknüpft fragmentiert Gedrucktes und Geschriebenes neu und lässt somit eine hinreißende Poesie entstehen. Angelika Janz zählt zu den wichtigsten Vertreterinnen der deutschen visuellen Poesie. Nicht nur der experimentelle Umgang mit der Literatur, auch die Verbindung von Wort und Bild durch Bildtextcollagen prägen das Oeuvre der Künstlerin.

Angelika Janz, die zu den Mitinitiatoren des Literaturzentrums Vorpommern gehört, wurde 1952 geboren. Die studierte Germanistin, Kunsthistorikerin und Philosophin war Gründungsmitglied der Jazzband TRILEMMA und mehr als 20 Jahre Mitarbeiterin am Folkwang- Museum in Essen. Ihre Gedichte, Hörspiele, Aktionen, Performances und Ausstellungen im In-und Ausland sind mit einer Reihe von Preisen bedacht worden. Neben Einzelpublikationen seit 1976 ist sie mit zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien (Jahrbuch der Lyrik, Poet Nr. 5, Poetenladen-Publikation) vertreten. Darüber hinaus ist ihre Lyrik in die polnische Sprache übertragen worden.
Heute lebt Angelika Janz in Aschersleben (Vorpommern), wo sie seit fast 2 Jahrzehnten u. a. Kunst- Schreib- und Hörspielwerkstätten initiiert. Seit 2005 ist sie Leiterin der mobilen Kinderakademie im ländlichen Raum. Für ihr außerordentliches Engagement ist Angelika Janz 2008 mit dem ZeitzeicheN, dem Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis der Deutschen Umwelthilfe und der Grünen Liga ausgezeichnet worden.

Zur Eröffnung der Ausstellung um 20 Uhr wird Angelika Janz eine Auswahl an Gedichten und Prosa vortragen.
Der Eintritt ist frei.


Koeppenhaus - Literaturzentrum
Bahnhofstr. 4/5
17489 Greifswald

tel.: 0 38 34 - 77 35 10
fax: 0 38 34 - 77 35 09

info@koeppenhaus.de
www.koeppenhaus.de

9.4.10

QUARTz: öffentliche Probe in der Medienwerkstatt HGW

Gerade sind die Aufnahmen des 1. Sets zu Ende - kurze Pause - bisher schon mindestens zwei Höhepunkte. Das dritte Stück mit seinem minimalistischen Anfang und Schluss, phantastisch, die spielen so gut, so harmonisch zusammen, dass man's kaum glaubt - und dann noch der trockene kuhglockenrythmus;)
Mads la Cour Langelund (Trompete/ Flügelhorn), Frederik Vedersø (Gitarre) spielen toll zusammen, Andreas Lang (Bass) und Kasper Tom Christiansen (Schlagzeug) wie gewohnt mit ihren treibenden Rhythmen, aber auch so soften Tönen, dass wir staunen. So kennen wir sie ja gar nicht! Die Trompete gleitet von Ton zu Ton, die Gitarre spielt Töne wie Wasserwellen, teils melancholisch, seeeehr soft, SOFTQUARTz gewissermaßen aber schon gibt's ein paar chaotischere Einsprengsel: wie wir es gewohnt sind, wir können also aufatmen, es sind noch die Alten! Das Stück Achtung: heißes Chaos, wie wir es mögen, abrupte Rythmus- und Tempowechsel, so endet das erste Set.
Die Kombination von diesem freejazzigen Stil und den Passagen, in dem alle vier perfekt miteinander im selben Rhythmus spielen ist toll!
Gleich geht's weiter mit den Aufnahmen, diese CD wird man unbesehen kaufen können.
Wer noch nicht da ist und in der Nähe wohnt, sollte jetzt gleich in die Medienwerkstatt kommen.

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3.4.10

Karsamstagqspuk vorbei


Hgw marktleere

Fast wie sommer


hgw markt

Kugend musiziert


Osterakkordeons hgw marktpkatz

2.4.10

Osterbläue